15. April 2019

Was macht eigentlich die Fachgruppe Smart Generations?

Lesen Sie dazu den Artikel im Jahresbericht 2018 mit einer Übersicht über alle relevanten Events, Projekte und Engagements.

Die 2019 gegründete Fachgruppe ist eine interdisziplinär ausgerichtete Fachgruppe, die Vertreter und Vertreterinnen anspricht, welche Produkte und Dienstleistungen für Menschen aus den vier Lebensphasen anbieten. Im Kick-off-Meeting, welches Anfang September 2018 stattfand, wurden vier Projekte vorgestellt, die zusammen mit den Fachgruppenmitgliedern umgesetzt werden:

4Generations

Im Rahmen des Intergenerationen-Projektes werden zwei Doppelklassen der Tagesschule Elementa (Monica Roth, Schulleitung – Fachgruppenmitglied Smart Generations) für ein Jahr (2018/2019) begleitet und zu den Themen demografischer Wandel, Digitalisierung und Programmierung unterrichtet. Im zweiten Halbjahr lernen die Kids acht Innovationen von acht verschiedenen Industrieunternehmen kennen, stellen diese älteren Menschen vor und prüfen ihre Wirkung in Bezug auf die Verbesserung der Lebensqualität von älteren Menschen, was das Ziel der Innovationen ist.

Award für Jungunternehmen, die Mehrwert in der sogenannten Silver Economy bieten

Es gibt viele Awards und viele Accelerator-Programme für die Bereiche Pharma, Fintech, Biotech und weitere, aber kein einziges Programm, welches Jungunternehmen, die in der Silver Economy tätig sind, fördert und sichtbar macht. Zusammen mit Generation 65 Plus (Ulrike Liebert, CEO Generation 65 Plus – Fachgruppenmitglied Smart Generations) und verschiedenen Gefässen wie die Messe «Zukunft Alter» und weitere Movements inner- und ausserhalb der Schweiz wird ein attraktives Programm aufgebaut, das den Start-ups in diesem Bereich das Arbeiten und Anbieten in der Schweiz attraktiv machen wird.

Gemeinschaftszentrum der Zukunft

Die 17 Gemeinschaftszentren der Stadt Zürich erreichen im Jahr durchschnittlich über eine Million Menschen aus allen Schichten. In der Zeit der Globalisierung und des demografischen Wandels gewinnt die Gemeinschaft im Quartier mehr Bedeutung, so dass neue Elemente wie ein Health-Kiosk, Kinderhüti on demand, Co-Working und die Vermittlung von relevanten Skills für das 21. Jahrhundert Einzug halten sollten. Im GZ Grünau finden (Stefan Widmer, Leitung GZ Grünau – Fachgruppenmitglied Smart Generations) seit 2017 Aktivitäten dazu statt (EU CODE WEEK 2017/2018/2019, Informatiktage 2018, Implementierung eines Code Clubs für Kinder und Jugendliche ab 2020), die in der Fachgruppe zusammen mit der Stiftung Alterswohnungen Zürich (Andreas Dreier, Leiter Spitex Zürich – Fachgruppenmitglied Smart Generations) zu einem noch stärker auf einem Intergenerationen-Ansatz basierenden Konzept weiterentwickelt werden.

Science4AAL

Das vierte Projekt ist auf den Dialog (push-pull) zwischen Gesellschaft, R&D in der Corporate-Welt, Forschung und Bildung in Bezug auf Active & Assisted Living (AAL) ausgerichtet, was aktuell in einer Pilotphase parallel zu dem Projekt 4Generations läuft. Eine Gruppe von zwanzig Senioren und Seniorinnen trifft sich von Januar bis Juli 2019 einmal im Monat und diskutiert Technologien aus den acht AAL-Domains (Gesundheit & Pflege, Wohnen & Gebäude, Mobilität & Transport, Sicherheit & Schutz, Arbeit & Training, Fähigkeiten & Vitalität, Freizeit & Kultur, Kommunikation & Information), wobei punktuell Vertreter aus R&D, Forschung und Bildung hinzustossen. Langfristiges Ziel ist es, diesen Austausch in Kooperation mit der HSLU iHomeLab (Rolf Kistler, Teamleiter AAL – Fachgruppenmitglied) zu etablieren.

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