ICT-Honorarstudie

Seit 2017 erhebt swissICT Honorare von ICT-Fachkräften. 2023 wurden erstmals ICT-Beratungshonorare (NICHT Personalverleih) erhoben. Davor gab es in der Schweiz keinen Benchmark dazu.

Was wir tun

Die Arbeitsgruppe Honorare der ICT, unter der Leitung von Christian Müller, Leiter Einkauf Professional Services & Marketing (ZKB), ist für die Gestaltung der Honorarerhebung zuständig. Sie entscheidet, welche Daten erhoben und welche Auswertungen erstellt werden. Aktuell steht es allen teilnehmenden Unternehmen und Organisationen frei, ihre Anliegen in der Arbeitsgruppe einzubringen.

In den Jahren 2017 bis 2020 sowie 2022 wurden ICT-Honorare im Personalverleih erhoben. Im Jahr 2021 wurden auf Kundenwunsch Marketing-Honorar-Studie und im 2023 wurde die Beratungshonorar-Studie erhoben.

Ziel

Die Erhebung konzentriert sich ausschliesslich auf ICT-Anwenderunternehmen aus. Die Ergebnisse liefern Informationen über ICT-Honorare in der Schweiz und unterstützen die Teilnehmer den Bedarf zu formulieren, z.B. im Hinblick auf die notwendige Seniorität von externem ICT-Personal.

ICT- und NonICT-Beratungshonorare 2023

An der Erhebung von ICT- und NonICT-Beratungshonoraren 2023 haben 11 Unternehmen und Verwaltungen teilgenommen. Für den Zeitraum vom 1. Januar 2023 bis zum 30. Juni 2023 konnten erstmals die Daten von 2’390 Aufträgen an Informatik-Firmen und Beratungsunternehmen analysiert werden. Zusätzlich zu ICT-Honoraren wurden Stundensätze in Management-Beratung, HR & Coaching sowie übrige NonICT-Beratung erhoben.

Bezug der Honorarstudie 2023

Realisierung einer Honorarstudie im ICT-Bereich

Voraussetztungen für eine Realisation

Die ICT-Branche entwickelt sich rasant – und mit ihr die Anforderungen an faire, transparente und marktkonforme Honorare. Mit unserer spezialisierten Honorarstudie im Bereich Personalverleih und ICT-Dienstleistungen bieten wir Unternehmen die Möglichkeit, valide und branchenspezifische Daten zu gewinnen. Voraussetzung ist die Beteiligung von mindestens zehn Unternehmen mit insgesamt rund 3’000 Nennungen. Die Akquise der Teilnehmenden erfolgt durch die initiierende Arbeitsgruppe oder interessierte Branchenvertreter. Nach einem etwa dreimonatigen Vorlauf für Vorbereitung und Marketing folgt eine vierwöchige Erhebungsphase. Die Auswertung und Berichterstattung dauert rund acht Wochen. Je nach Teilnehmerzahl variieren die Kosten – zusätzliche Leistungen wie Kommunikation oder Eventbegleitung sind optional buchbar. Eine Durchführung in zeitlicher Nähe zur ICT-Salärstudie oder dem Digital Economy Award (DEA) ist ausgeschlossen.

Grobablauf

  • Vorlauf für die Vorbereitungen min. 3 Monate
    • inkl. Marketing
    • inkl. Vorbereitungen der IT-Struktur
  • Druchführungsdauer der Erhebung ca. 4 Wochen
  • Datenauswertung und Erstellung der Berichte etc. ca. 8 Wochen

 

 

Kosten und Kommunikationsoptionen

Die Kosten für die Durchführung einer individuellen Honorarstudie im ICT-Umfeld richten sich nach der Anzahl teilnehmender Unternehmen:

  • CHF 3’500.– (exkl. MwSt.) pro Unternehmen bei 10 Teilnehmenden

  • CHF 2’500.– (exkl. MwSt.) pro Unternehmen bei 20 Teilnehmenden

Für Studien ausserhalb der ICT-Fachwelt wird ein Zuschlag von 50 % erhoben.

Inkludiert ist ein Marketing- und Kommunikations-Bundle. Dieses umfasst die Beteiligung an der Vorvermarktung zur Gewinnung weiterer Teilnehmender sowie die Kommunikation der Studienresultate – auch im Rahmen begleitender Events. Mögliche Medienkanäle sind der swissICT-Newsletter, LinkedIn, das swissICT-Magazin sowie Medienmitteilungen.

 

Tretten Sie mit uns in Kontakt

WEKO erwartet Wettbewerbsförderung

Auf Anfrage von swissICT prüfte das Sekretariat der Wettbewerbskommission WEKO im Jahr 2018 & 2023 unser Vorgehen. In einer schriftlichen Stellungnahme begrüssten die Gutachter unsere Erhebung und erwarten davon einen wettbewerbsfördernden Effekt.

Was ist der Unterschied zur Salärstudie von swissICT?

Mit der ICT-Salärstudie 2024 sind Sie bestens gerüstet für alle Lohnfragen zu Festangestellten. Die Stundensätze der ICT-Honorarstudie 2023 bieten Ihnen Grundlagen für die Budgetierung externer ICT-Dienstleistungen sowie die Verhandlung von Personalverleih-Honoraren.

Welche Berufsprofile werden erhoben?

Erhoben werden Daten zu allen Berufen von «Berufe der ICT», ohne die übergeordneten Führungsfunktionen (insgesamt 45 Berufe) mit den Kompetenzstufen Junior (S1) bis Senior Expert (S5), respektive M1 bis M3 für «agile Leaders» (Scrum Master, Product Owner, Release Train Engineer, Product Manager).

Auswertungen zu übergeordneten Berufsfamilien und Berufsgruppen liefern zusätzliche Informationen, die bei kleinen Stichproben oder fehlenden Daten beigezogen werden können.

Bei den Beratungshonoraren werden zudem ausgewählte NonICT-Bereiche erhoben, nämlich Management-Beratung, HR/Coaching-Beratung und Einkaufsberatung.

Anmeldung

In diesem Jahr werden wieder ICT-Honorare im Personalverleih erhoben. Die Datenerhebung erfolgt in den Monaten Juli und August.

Bei Fragen geben Ihnen Cornelia Ammon cornelia.ammon@swissict.ch oder Paul Brodmann paul.brodmann@swissict.ch gerne weitere Informationen.

Stimmen zur Studie

Einkaufsexperte - SwissLife

Wann würden Sie einem Kollegen die ICT-Honorarstudie empfehlen?

Einerseits um einen Vergleichswert zu erhalten, welcher auch die Verhandlungsposition stärken kann oder andererseits, um sich einen Marktüberblick zu verschaffen. Wir nutzen die Zahlen in eigens erstellten Dashboards und ziehen sie als Vergleichswerte mit unseren KPI heran.

Jean-Patrick Stadelmann - Swisscom

Warum haben Sie sich dazu entschieden, an der Studie teilzunehmen?

Wir sind stets bestrebt für neue und bestehende Mandate das beste Preis/Leistungs Verhältnis zu erzielen. In diesem Sinne nutzen wir den swiss ITC Benchmark um unsere Preise mit anderen Marktteilnehmern zu vergleichen.

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