Dinge, die es beim Nearshoring zu beachten gibt
Technische und organisatorische Vorkehrungen, die Sie treffen müssen, wenn Sie sich für Nearshoring entscheiden:
- Remote Work muss erlaubt sein.
- Organisatorische Massnahmen bezüglich Datenschutz, Sicherheit, Projektsteuerung und kultureller Unterschiede treffen.
Wie wird der Datenschutz und die Datensicherheit beim Auslagern von Arbeit gewährleistet?
- IT-Nearshoring-Partner, die personenbezogene Daten einsehen können, müssen die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) einhalten, die besagt, dass IT-Infrastrukturen, Software, Systeme und Prozesse entsprechende Datenschutz-Standards erfüllen müssen.
- Nearshoring-Mitarbeiter erhalten keine persönlichen oder sensiblen Daten. Es werden anonymisierte Daten in Testumgebungen verwendet, um Missbrauch zu verhindern. Diese Massnahmen gelten auch für Mitarbeiten im Inland, die remote arbeiten.
- IT-Systeme werden durch moderne Cybersecurity-Massnahmen geschützt, um Hackerangriffe zu vermeiden oder abzuwehren.
Steuerregelungen für Nearshoring-Mitarbeiter
- Nearshoring-Mitarbeiter zahlen Steuern in ihrem Wohnsitzland.
- Je nach Regelung, Vertrag und Land zahlt entweder die Nearshoring-Firma die Steuern derer Angestellten oder die Angestellten machen das in eigener Verantwortung.
Risiken, die es beim Nearshoring zu beachten gilt
- Datensicherheit: keine sensiblen Daten an Nearshoring-Mitarbeiter weitergeben.
- Kulturelle Unterschiede: unterschiedliche Kommunikations- und Arbeitsweisen berücksichtigen.
- Technologische Herausforderungen: technische Infrastruktur und Kommunikationskanäle sicherstellen.
- Interne Widerstände: Akzeptanz bei internen Teams schaffen, um Konflikte zu vermeiden.
- Rechtliche Aspekte: Einhaltung lokaler Gesetze und Steuerregelungen beachten.
- Krisenmanagement: Risiken wie politische Instabilität berücksichtigen und Projekte auf mehrere Länder verteilen, um das Risiko zu minimieren.