13. August 2020

Die fünf To Do’s bei der Einführung einer Mitarbeiter-App

Eine innovative Lösung alleine ist selten der Schlüssel zum Erfolg. Erst die passende Anwendung der Nutzer und Funktionen bringt den Mehrwert. Und zuvor muss man sie noch richtig einführen.
Beekeeper

Kommunikations-Apps für Mitarbeiter sind seit der Corona-Krise für viele Firmen und Organisationen nicht mehr wegzudenken. Auch wir bei Beekeeper, dem Schweizer Software-Entwickler für die operative und interne Kommunikation via App, merken die steigende Nachfrage auf unsere mobile Kommunikationslösung.

 

Nicht nur Spitäler und Logistikfirmen mussten im Nu ihre Mitarbeiter informieren und mobilisieren, auch andere Firmen waren und sind auf eine zuverlässige Kommunikationsplattform angewiesen. Doch wie schafft es die HR-Abteilung innerhalb kürzester Zeit alle ihre Mitarbeiter langfristig für eine neue Kommunikationsplattform zu begeistern?

  1. Kommunikationsbedürfnisse klären: Als erstes müssen Sie definieren, was Sie mit einer Mitarbeiter-App erreichen wollen. Während der Corona-Krise war klar, alle Mitarbeiter müssen jederzeit informiert werden können. Doch die Apps können viel mehr als das: Ob Document-Sharing, digitalisierte Schichtpläne, Chats oder Inline-Übersetzungen: ganze Prozesse werden digitalisiert und vereinfacht – die Entwicklung geht auch hier rasend schnell voran.
  2. Einen Experten an der Seite haben: Es ist wichtig, dass Sie als Kunde/Kundin einen Ansprechpartner auf Produktseite haben, der das On-Boarding begleitet, Tipps gibt und die Feedbacks mit den App-Entwicklern verarbeitet.
  3. Geschäftsführung ins Boot holen: Wenn Sie im Vorfeld die Geschäftsleitung von der App-Lösung überzeugen können, haben Sie bereits gewonnen. Spätestens dann, wenn die Teppichetage beginnt, das Kommunikations-Tool selbst zu nutzen, ist auch die Belegschaft Feuer und Flamme.
  4. Champions bestimmen: Mit den digital affinen Mitarbeitern in Ihrer Firma können Sie das Interesse der anderen Angestellten wecken. Die App-Enthusiasten sollen von Anfang aktiv eingebunden sein, das Tool während der Einführungsphase bereits ausgiebig testen und ihre Kollegen motivieren, die in einer zweiten Phase mit einbezogen werden.
  5. Relevante und ansprechende App-Inhalte kreieren: Die internen Projektverantwortlichen können einen Redaktionsplan erstellen, der spannende Themen anstösst und die Mitarbeiter zum Mitreden animiert. Über verschiedene Features wie Streams, Chats oder Umfragen werden Mitarbeiter motiviert, sich aktiv einzubringen und so zu einer lebendigen Mitarbeiterkommunikation beizutragen – Button-up und top-down.

Wenn Sie all diese Punkte bei der Einführung einer Mitarbeiter-App beachten, können Sie davon ausgehen, dass Sie mit der Digitalisierung der internen Kommunikation in Ihrer Firma grossen Erfolg haben werden. Wir bei Beekeeper haben die Erfahrung gemacht, dass bereits nach kurzer Zeit bis zu 80 Prozent der Belegschaft unserer Kunden die App nutzt und positive Feedbacks gibt.

 

Autor: Cris Grossmann ist CEO bei der Beekeeper AG und promovierter Chemieingenieur der ETH Zürich. Bevor er Beekeeper 2012 gegründet hat, arbeitete er als IT-Stratege für Accenture und betreute in diesem Rahmen mehrere grosse, internationale Projekte. In der Corona-Krise hat er und sein Team vielen neuen Kunden in weniger als 48 Stunden die Beekeeper Mitarbeiter-App aufgesetzt.

Bild: zvg / Beekeeper 

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