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Alles zur Salärstudie 2021

Die Salärstudie, die ab heute verfügbar ist, basiert auf über 36 500 ICT-Salärnennungen von 272 Unternehmen.

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Arbeitsgruppe «Saläre der ICT»

Seit 1981 werden die Einkommen von ICT-Angestellten aus der ganzen Schweiz ausgewertet und in der Studie «Saläre der ICT» publiziert. Sie liefert aktuelle Angaben zum Einkommen der Beschäftigten in Relation zu Faktoren wie Beruf/Kompetenzstufe, Branche, Alter, Unternehmensgrösse und Region. Die Arbeitsgruppe ist zusammen mit der swissICT Geschäftsstelle für diese grösste Lohnstudie der Schweiz verantwortlich.

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Kathrin Schneckenburger

 

Kathrin ist fasziniert von der menschlichen Vielfalt und geniesst den Humor ihrer Coachees (Kathrin Schneckenburger, Arbeits- und Organisationspsychologin)

Lukas Barwitzki

 

Lukas hat mittelalterliche Geschichte studiert und sich dann in die IT-Branche verlaufen (Lukas Barwitzki, Senior Project Leader)

Autismus ist ...

  • eine andere Art der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung
  • nicht sichtbar
  • weiter verbreitet als man denkt – Prävalenz: circa 1.5 Prozent der Bevölkerung
  • 3:1 Verteilung männliche/weibliche Personen (heutiger Wissensstand)
  • offiziell bezeichnet als Autismus-Spektrums-Störung, kurz ASS
  • ASS umfasst die früheren Diagnosen Asperger-Syndrom, frühkindlicher Autismus, u.w.
  • enorme Bandbreite an Personen aus dem autistischen Spektrum: vom herausragenden, hochfunktionalen Genie bis zu Personen, die auf umfangreiche Unterstützung angewiesen sind
  • Stärken: Überdurchschnittliche Fähigkeiten in Mustererkennung, Präzision, Qualität, sachlicher Herangehensweise, Ehrlichkeit, usw.
  • Herausforderungen: Soziale Interaktion und Kommunikation sowie Sensorik (Reizüberflutung)
  • Informationen zum ganzen Spektrum unter autismus deutsche schweiz (autismus.ch)

An dieser Stelle verlinken wir gerne auch noch eine Grafik, die zeigt, wo autistische Personen ihre besonderen Stärken haben.

Autor

Laurent Prodon

Laurent begleitet Führungskräfte dabei, ihr Unternehmen in eine agile Organisation zu verwandeln. In der neuen Organisation sind Autonomie, Vertrauen und ständige Weiterentwicklungen der Schlüssel zum Erfolg. Laurent arbeitet seit mehr als 10 Jahren bei Liip und hat verschiedene Unternehmen als Business Developer, Product Owner und auch Agile Coach und Self Organisation Expert begleitet.

Die Interviewpartner

Reto Maduz ist als COO und Partner für die operative Führung des SwissQ Geschäftsbereichs Consulting mit den Business Units Agile, Requirements Engineering, Testing und DevOps verantwortlich. Gemeinsam mit der Geschäftsleitung treibt er das Wachstum der SwissQ weiter voran. Vor der Übernahme seiner Tätigkeit als COO bei SwissQ war er als Business Unit Leiter bei Zühlke und Software Entwickler, Qualitätsmanager sowie Projektleiter bei verschiedenen internationalen Konzernen tätig. 2009 war er Co-Gründer der SwissICT Fachgruppe «Lean, Agile &Scrum», welche inzwischen zur grössten Agile Community der Schweiz herangewachsen ist. Seit 2012 ist er Mitorganisator der IT Beschaffungskonferenz. Er spricht auf Konferenzen, an Universitäten und bei Kunden zu den Themen Agilität, Digitale Transformation, SW Engineering und IT Beschaffung. Reto Maduz studierte Elektrotechnik HTL mit Fachrichtung Computertechnik an der HSR, schloss ein Nachdiplomstudium im Bereich Dienstleistungsmanagement an der PHW als Wirtschaftsingenieur FH sowie ein Essentials MBA an der London School of Economics an Political Science ab.

Stephan Sutter ist CTO-Bern. Er ist seit rund zwanzig Jahren als IT-Architekt und seit vierzehn Jahren in der ICT-Management Beratung für Banken, Versicherungen und Verwaltungen tätig. Vorher war er während achtzehn Jahren in der Industrie (Multimedia, Telekom, Mechatronic) Softwareentwickler, Projektleiter und IT-Verantwortlicher. Seine Spezialgebiete sind Business/IT Alignment, IT-Strategie, IT-Governance, IT-Security, Enterprise Content Management, Agile Methoden und Enterprise Architektur Management. Er ist Elektro-Ingenieur HTL in Industrie-Elektronik und Master of Science in Telematics (ICT) Management.

Weiterführende Links

IT-Beschaffungskonferenz 2021

Die diesjährige IT-Beschaffungskonferenz findet am 26. August 2021 zum zehnten Mal statt, dieses Jahr unter dem Motto «Chancen des neuen Beschaffungsrechts». Bundesrätin Viola Amherd wird die Jubiläums-Ausgabe eröffnen.

Mit dabei ist auch in diesem Jahr wieder eine Fachsession zur agilen Beschaffung. Die Fachgruppe Lean, Agile, Scrum hat hier mit Reto Maduz und Stephan Sutter tatkräftig mitgewirkt.

Abgerundet wird die Konferenz mit einem Apéro zum 10-Jahr-Jubiläum. swissICT ist Co-Organisator, Mitglieder des Verbands erhalten ein ermässigtes Ticket.

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Fachgruppe Lean, Agile & Scrum

Die Fachgruppe Lean, Agile & Scrum schafft Raum für Begegnung, Erfahrungsaustausch und Vernetzung. Wir diskutieren den Wert von neuen Ansätzen, Ideen und Methoden anwendungsbezogen und gestützt auf Erfahrungen – also nicht ideologisch oder mit dem Ziel, sie als richtig oder falsch zu qualifizieren. Die grundlegenden Werte der Fachgruppe sind: Pragmatismus, Toleranz und Partizipation.

Infos zur Fachgruppe

Digital Excellence Checkup

Mit dem Digital Excellence Checkup ermöglicht swissICT Unternehmen eine strategische Standortbestimmung im digitalen Zeitalter. Der Checkup konsolidiert verschiedene wissenschaftliche Modelle und macht diese einfach zugänglich. Und liefert im Gegensatz zu vergleichbaren Tools unabhängige, neutrale Ergebnisse.

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Vertiefungsoption Verwaltungen

Wenn Sie als öffentliche Verwaltung am Digital Excellence Checkup teilnehmen, dann fliessen zusätzliche spezifische Fragen ein, die nur in dieser Kategorie gestellt werden. Beginnen Sie den Checkup jetzt mit dem Klick auf «Jetzt kostenlos im Einzelteilnahme-Modus starten». Wählen Sie dann bei der Branche die Option Verwaltungen (siehe Screenshot). Oder melden Sie sich unten via Kontaktformular, damit wir für Ihre Verwaltung einen eigenen Setup machen.

Option Verwaltung (Screenshot)

Weitere Infos zum Studiengang

Umfassende Informationen sind auf der Website nachzulesen. Die Fachhochschule Graubünden bietet mehrere Info-Cafés an, die im kleinen Rahmen als Online-Meeting stattfinden.

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Zum Autor

Cris Grossmann ist CEO bei der Beekeeper AG und promovierter Chemieingenieur der ETH Zürich. Bevor er Beekeeper 2012 gegründet hat, arbeitete er als IT-Stratege für Accenture und betreute in diesem Rahmen mehrere grosse, internationale Projekte. In der Corona-Krise hat er und sein Team vielen neuen Kunden in weniger als 48 Stunden die Beekeeper Mitarbeiter-App aufgesetzt.

Zum Autor

Pascal Bonny ist Leiter Informatik Schweiz bei der Basler Versicherungs-Gesellschaft. Er ist Wirtschaftswissenschaftler mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik und seit vielen Jahren bei der Basler in verschiedenen Funktionen tätig. Seit Ende 2016 leitet er die Informatik Schweiz mit rund 200 Mitarbeitenden und ist für Entwicklung, Bereitstellung und Betrieb der IT-Systeme verantwortlich.

Website der Basler Versicherungs-Gesellschaft

Zum swissICT Booster 50+

swissICT hat in Zusammenarbeit mit m&f engineering, einem Mitglied von swissICT, eine konkrete Dienstleistung für Informatiker 50+ lanciert. Was geschah vergangenes Jahr mit dem swissICT Booster 50+? Was ist 2021 geplant? Lesen Sie dazu den Artikel im Jahresbericht 2020.
swissICT Booster 50+

Stellungnahme von Giovanni Groppo, Leiter Arbeitsgruppe «Berufe der ICT»

 

Herzlichen Dank an Ivan Kovynyov, Rolf P. Maisch und Martina Giger für den anregenden Input.

Die Unterschiede in den Kompetenzen zwischen der Beschreibung des ICT-Architekten in «Berufe der ICT» und den im Artikel untersuchten Unternehmensarchitekten sind für mich grösstenteils nachvollziehbar. Unsere Beschreibung stellt den Versuch dar, die Spannweite der architekturbezogenen Berufe einzufangen.

In der IT gilt es, Architekturen auf verschiedenen Ebenen und unterschiedlichen Domänen zu beschreiben. Daraus ergeben sich in der Praxis naturgemäss sehr unterschiedliche Kompetenzprofile. Es ist folglich schwierig die Kompetenzen eines Unternehmensarchitekten, eines Solution-Architekten, eines Netzwerk-Architekten und dergleichen mehr in einer einzelnen Beschreibung einzudampfen. Unsere Beschreibung versteht sich daher als Kondensat und muss für die Erstellung einer spezifischen Stellenausschreibung entsprechend angepasst werden.

In der Praxis wird zudem der Begriff des Unternehmensarchitekten je nach Grösse und IT-Reifegrad einer Unternehmung unterschiedlich interpretiert. Wie im Artikel erwähnt, werden unter diesem Begriff zumal Fachkräfte mit spezifischen Kenntnissen gesucht, die auch in der Umsetzung mitwirken, also eher Solution-Architekten in bestimmten Domänen wie Software oder Systemtechnik sind. Architektur ist eben nicht gleich Architektur.

Weitere Infos zur Arbeitsgruppe «Berufe der ICT»

Berufe der ICT - das Wichtigste in Kürze

 

«Berufe der ICT» erschien erstmals 1986 als Buch, das regelmässig überarbeitet wurde. Die Publikation ist seit 2010 auch in französischer Sprache verfügbar und ist seit 2018 ein reines Online-Angebot.

Die Publikation enthält verständliche, vergleichbare und praktisch verwendbare Berufsbeschreibungen und Anforderungsprofile für Berufe in der Informations- und Kommunikationstechnologie sowie in der Organisation. Zudem orientiert das Fachwerk in den Berufsfeldern ICT und Organisation auch über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Schweiz.

Mit dem vorliegenden Standardwerk bietet swissICT eine wichtige Dienstleistung für seine Mitglieder sowie für die gesamte schweizerische Wirtschaft an. Zusammen mit der sich auf diese Berufsbeschreibungen abstützenden Salärumfragen von swissICT ist ein Standard geschaffen, der Garant für eine transparente Berufslandschaft ist.

«Berufe der ICT» hat sich in Unternehmen und Verwaltungen, bei Arbeitnehmern, Stellensuchenden, Berufsberatern, Stellenvermittlern, Ausbildungsverantwortlichen und Prüfungsorganisationen als all­gemein anerkanntes Standard-Nachschla­ge­werk etabliert und wird für die ICT-Branche in der Schweiz immer wichtiger.

Die Beschreibungen werden zunehmend auch für Ausbildungsmassnahmen und als Vorgabe für Prüfungskonzepte im Informatikbereich genutzt. Zudem werden sie vom Bundesamt für Statistik für die Erhebung des Produzentenpreisindex ICT verwendet.

Die Beschreibungen sind bestimmt durch die Ausprägung des ICT-Einsatzes in der Wirtschaft. Die Unternehmen können von einer einheitlichen Basis-Berufsbeschreibung profitieren, die innerbetriebliche Transparenz und ausserbetriebliche Vergleichbarkeit bringt. Für Personalabteilungen, Berufs-, Einstiegs- und Laufbahnberatungen enthält dieses Fachwerk sowohl verständliche, vergleichbare und praktisch verwendbare Berufsbeschreibungen als auch Informationen über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Schweiz.

Stellt man auf Stelleninserate und Personalberater ab, gibt es in der Informatik eine riesige Anzahl unterschiedlicher ICT-Berufe. In dieser Publikation haben sich die Autorinnen und Autoren lediglich auf die Beschreibung relevanter Berufe konzentriert, die in Informatik, Telekommunikation, Organisation und Projektmanagement eine praktische Bedeutung haben. Viele der in dieser Publikation nicht aufgeführten Berufe und Rollen lassen sich von den beschriebenen Stammberufen ableiten.

Zur Online Plattform «Berufe der ICT»

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