8. November 2019
Die Stadt Zürich und die Cloud
Nach der Begrüssung und Vorstellung des Gastgebers OIZ, Stadt Zürich zeigte Gaudenz Sonder dem Plenum auf, dass auch in der öffentlichen Verwaltung die Cloud umfangreich genutzt werden kann.
Wichtig für eine erfolgreiche Einführung in einem grossen Unternehmen ist vor allem der Einbezug aller Anspruchsgruppen und die Definition eines standardisieren Prozesses. Die Stadt möchte in Zukunft eine hybride Multicloud Strategie verfolgen.
Die Diskussion zu den vorgegebenen Thesen, agilen Vorgehensweisen, IaaS und Containernutzung wurde durch Philipp Brechbühl von Orange vorbereitet und durchgeführt.
Nach der ersten Networkingpause zeigten Rachel Blaser und Stephan Schmid das vom SwissICT Verband und M & F Engineering gemeinsam entwickelte Programm Booster 50+. Das Ziel besteht darin, zum einen den Fachkräftemangel zu bekämpfen, und zum anderen Fachkräften, welche bereits etwas älter sind, eine Job-Plattform zu bieten. Eine Win-Win Situation, wie man den Kommentaren aus dem Plenum entnehmen kann.
Marco Kuendig von Copebit rundete den Anlass mit seiner Präsentation zur optimalen Einführung von Cloud Services ab. Die Cloud wird in Zukunft unumgehbar sein, der Mehrwert liegt nicht nur in der höheren Sicherheit und Agilität, sondern auch in neuen Funktionen, welche neue Businessmodelle erlauben.
Sehr wichtig ist zukünftig, dass jeder Mitarbeiter Code schreiben muss, da eine optimale Cloud Nutzung / Konfiguration nicht über ein Portal, sondern mittels Scripting/ Automatisierung erfolgt.